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2020-02-01 Sauerstoffmesstechnik für die Überwachung von Lagern und Betriebsräumen

GASENZ

Sauerstoffmesstechnik für die Überwachung von Lagern und Betriebsräumen

Lager und Arbeitsräume sind im Pharma- oder Chemie- Umfeld auf die Einhaltung des richtigen Sauerstoffgehaltes zu überwachen. 

In Lagerräumen für Sauerstoff, Stickstoff, CO², Argon oder andere Inertgase kann es zu Unterschreitung oder Überschreitung der für Menschen passenden Sauerstoffkonzentration der Atemluft kommen. 

Übliche Grenzwerte, die nicht über- und unterschritten werden sollen sind 19 % und 23 %.
Innerhalb dieses Bereiches ist die Sauerstoffkonzentration der Atemluft tolerabel.

Es gibt passende Überwachungseinrichtungen, für allgemeine Umgebung, für ATEX Bedingungen und als SIL2 Lösung für Anwendungen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen.
Man kann wählen zwischen verschiedenen Sensortypen als Integrale Messung oder mit REMOTE Sensoren.

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INTECH bietet die Sauerstoffmessung zur Raumüberwachung als Kompaktmessung oder als REMOTE Messung an.
Ein stationäres Gasdetektionssystem wird so installiert, dass eine effektive Überwachung eines Bereichs ermöglicht wird, in dem ein zu niedriger oder ein zu hoher Sauerstoffgehalt auftreten könnte.
Luft mit < 19 % O² gilt als Sauerstoffarm, über den Wert von 23 % O² angereicherte Umgebungsluft deutet auf Leckagen an Gasflaschen hin.
Das System muss in der Lage sein, sowohl das Vorhandensein einer untypischen Atmosphäre zu detektieren, als auch deren Auftreten zu melden, bevor Personenschäden denkbar sind.
Die Messung mit Vor Ort Anzeige, elektronischem Signalausgang zur SPS oder ggf Schaltausgängen zu einer Alarmierungsanlage ist in der Lage, die folgenden erforderlichen Aktionen einzuleiten:

            ❑ Sichere Evakuierung des Standorts oder der Räumlichkeiten,
            ❑ Herunterfahren des Prozesses oder der Anlage.
            ❑ Belüftungskontrolle.
            ❑ Geeignete Brandbekämpfungsverfahren

Zu berücksichtigende Faktoren bei der Auswahl eines Standortes für die Montage des Gases sind:
            ❑ Abmessungen des zu überwachenden Standorts
            ❑ Mögliche Leckagequellen von Gasen
            ❑ Art des zu detektierenden Gases
            ❑ Möglichkeit der Druckgasfreisetzung / -verdunstung / Flüssigkeitslecks
            ❑ Räume mit Abgrenzungen
            ❑ Luftbewegungen, Belüftung, Topographie des Ortes, Temperatur.
            ❑ Anzahl der Mitarbeiter am Standort.

Ein Gaswarngerät kann in der Regel eine Fläche von etwa 50 m² abdecken.
Alle Anwendungen sind unterschiedlich und müssen sorgfältig geprüft werden, bevor die Anzahl und der Standort von Gasmonitoren festgelegt wird.
Bei der Montage der Überwachungssensoren darauf achten, dass sich schwerere Gase am Boden ansammeln und leichtere Gase in der Höhe.

 

Remote Sensor   

Remote
ATEX - Lösung
Bild4
SIL Lösung
Bild5


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